Fenster 'Arbeitsplatz konfigurieren'

3.13.3.13 Fenster 'Arbeitsplatz konfigurieren'

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In den Registerkarten dieses Dialogfensters lassen sich die Parameter und Eigenschaften der ausgewählten Systemkomponenten einstellen.
Das Fenster öffnet sich aus dem Fenster 'Systemkomponenten' heraus durch Auslösen des Feldes 'Bearbeiten'.
Es zeigt in seinem Titel stets den vollen Pfadnamen der aktuell bearbeiteten Systemkomponente.
Die in diesem Fenster vorgenommenen Änderungen werden erst gültig, wenn die entsprechende Komponente neu gestartet wird.

Felder und Bereiche:

Hiermit wird die Bearbeitung abgeschlossen.
Alle Änderungen werden in die Voreinstellungsdatei der Systemkomponente zurückgeschrieben und das Fenster geschlossen.
Die Systemkomponente muss beendet und wieder neu gestartet werden.
Hiermit wird die Bearbeitung ohne Änderungen abgebrochen und das Fenster schließt sich.

Registerkarte 'Datei'

Felder und Bereiche:

Computer
Hier muß die Kennung des Computers (Netzwerkname oder IP-Adresse) der Systemkomponente eingetragen werden.
Dies ist nur dann nötig, wenn eine solche Kennung NICHT in dem Pfad auf die Voreinstellungsdatei erscheint - in einem solchen Fall kann dass System den Rechnernamen nicht ermitteln.
Der Wert dieses Feldes identifiziert die Systemkomponente im Netzwerk und ist für die interne Kommunikation zwischen der Systemkomponenten notwendig.
Tabellencache
Dieses Feld ist nur für Clients mit langsamer Serveranbindung relevant.
Hier kann ein Pfadname auf ein Verzeichnis eingegeben werden, in dem Kopien der Definitionen der genutzten Tabellen (2.5) abgelegt werden. Dies reduziert bei langsamen Netzwerkverbindungen (Modemstrecken etc.) die Ladezeit des Systems.
Das Anmeldekonto, unter dem die Systemkomponente gestartet wird, benötigt RWXD-Rechte auf die Dateien dieses Verzeichnisses und RWX-Rechte auf dem Verzeichnis selbst.
Das Verzeichnis darf auf gar keinen Fall mit einem Tabellenverzeichnis (3.11.1) eines der Server identisch sein!

In dem Verzeichnis finden sich nach dem ersten Start der Anwendung Kopien der DDF-Dateien der anzumeldenden Tabellen.
Bevor der Zugriff über den Server erfolgt, überprüft das startende Programm, ob die lokale DDF-Datei mit der Version auf dem Server übereinstimmt. Ist dies der Fall, wird die Information nicht über den Server, sondern lokal geladen.
RPC-Port
Dieser Wert definiert die IP-Schnittstellennummer für die interne Systemkommunikation.

Das Programm öffnet beim nächsten Neustart seinen RPC-Port mit der hier angegebenen Nummer. RPC (remote procedure call) wird für die interne Kommunikation zwischen den Systemkomponenten genutzt.

Der Wert muss größer als 0 und kleiner als 65535 sein.
Er darf für jeden Rechner nur einmal vergeben werden! Werte kleiner als 1000 werden oft vom Betriebssystem oder Internetanwendungen genutzt und sollten vermieden werden.
Das System bringt eine Warnung, wenn ein Wert kleiner als 1000 eingegeben wird - akzeptiert wird der Wert trotzdem.

Registerkarte 'Sichtbarkeitsbereiche'

In dieser Registerkarte wird eingestellt, welchen Sichtbarkeitsbereichen das Anwendungsprogramm (3) zugeordnet werden soll.
Es gibt eine "Spezialgruppe", die nicht eingestellt werden kann und durch * repräsentiert wird. Diese Gruppe steht für alle vergangenen, jetzigen und zukünftigen Gruppen. Wenn Sie diese Gruppe wählen, unterliegt da Anwendungsprogramm keinen Einschränkunkgen bzgl. der Ereignissichtbarkeit.

Felder und Bereiche:

Sichtbarkeitsbereiche
Dies ist das Verzeichnis aller aktuell definierten Sichtbarkeitsbereiche.
Die einzelnen Bereiche werden im Fenster der globalen Voreinstellungen in der Registerkarte 'Gruppen' eingestellt.
Ein Doppelklick auf einen Bereich fügt ihn automatisch in die beiden rechts stehenden Kataloge ein.
Es können bei gedrückter Strg-Taste mehrere Sichtbarkeitsbereiche markiert bzw. Markierungen entfernt werden.
Hiermit tragen Sie die im Feld 'Sichtbarkeitsbereiche' markierten Bereiche in das Feld 'Gesichtet werden können...' ein.
Über dieses Schaltfläche entfernen Sie die im Feld ''Gesichtet werden können...' markierten Sichtbarkeitsbereiche.
Gesichtet werden können Informationen der Bereiche
Hier werden die Sichtbarkeitsbereiche aufgelistet, auf die der Arbeitsplatz Zugriff hat, d.h., wurde ein Ereignis an einen dieser Sichbarkeitsbereiche delegiert, so erscheint es auf dem bearbeiteten Arbeitsplatz.
Hiermit tragen Sie die im Feld 'Sichtbarkeitsbereiche' markierten Bereiche in das Feld 'Erstellte Informationen sind sichtbar für...' ein.
Über dieses Schaltfläche entfernen Sie die im Feld ''Erstellte Informationen sind sichtbar für...' markierten Sichtbarkeitsbereiche.
Erstellte Informationen sind sichtbar für die Bereiche
Wenn auf dem Arbeitsplatz Ereignisse (2.2) erzeugt werden, dann sind diese Ereignisse sichtbar für alle Sichtbarkeitsbereiche, die in diesem Katalog aufgelistet werden.
Lassen Sie das Feld leer, so sind die Ereignisse und damit verbundene Protokolleinträge automatisch überall sichtbar.

Registerkarte 'Startdokumente'

Diese Registerkarte erlaubt die zusätzliche Einstellung von Tabellen (2.5), Karten usw., die nicht durch die globalen Voreinstellungen automatisch geladen werden, d.h., alle hier eingestellten Tabellen, Dokumente usw. werden von Client-Systemkomponenten zusätzlich zu den global eingestellten Dokumenten geladen.
Relative Pfadnamen sind möglich und beziehen sie auf die Lage der lokalen Voreinstellungsdatei.

Grundsätzlich entsprechen die gezeigten Feldern den entsprechenden Felder der gleichnamigen Registerkarte im Fenster der globalen Voreinstellungen.
Die Regeln für die Festlegung der zu ladenden Dokumente sind ebenfalls die Gleichen.
Werden dieselben (!) Dokumente merhfach spezifiziert, so werden sie trotzdem nur einmal geladen.

Die Trennung der einzelnen Pfadangaben erfolgt durch ein Semikolon mit nachfolgendem Zeilenwechsel. Es können sowohl absolute als auch relative Pfadnamen angegeben werden. Bei der Angabe relativer Pfadnamen versucht das System, den vollständigen Pfad ausgehend vom aktuellen Pfad der lokalen Voreinstellungsdatei zu erzeugen.

Felder und Bereiche:

Vordefinierte Abfragen (3.11.2)
Hier werden zusätzliche Suchfragendateien eingestellt, die dem ELIAS-Anwender in der Funktion 'Abfrage' zur Verfügung gestellt werden sollen. Es sollte sich ausschließlich um QRY-Dateien handeln, die eine Maske für die vom Benutzer einzugebenden Werte der Suchkriterien enthält.

Die Eingabe verläuft nach dem gleichen Schema, wie in den anderen Feldern.
Lokal zu ladende Karten
In diesem Feld werden diejenigen geografischen(!) DDF-Dateien angegeben, die als zusätzlicher Hintergrund in Karten eingesetzt werden sollen.
Das Feld entspricht ansosnten seiner Entsprechung in der Registerkarte der globalen Voreinstellungen.

Wird eine Tabelle definiert, die bereits anderweitig definiert wurde, so wird sie nachträglich als "Kartenmaterial" markiert.
Die Reihenfolge der Tabellen (2.5) in diesem Feld entspricht der Ladereihenfolge und damit auch der Verdeckungsreihenfolge in einer Kartendarstellung. Das bedeutet, dass eine später geladene Tabelle alle vor ihr geladenen Tabellen in einer Kartendarstellung potentiell verdecken kann. Kartenmaterial mit großem Maßstab, z.B. die Karte des Bundeslandes, sollte also unbedingt vor dem Kartenmaterial der Städte und Gemeinden eingetragen werden.zu den global eingestellten Dokumenten geladen.
Lokale Verknüpfungen und Dateien in der Form: Titel [ URL ] bzw. Titel [URL]<AUTO>
In dieses Feld können zusätzliche, beim Start des Programms auf dem konfigurierten Arbeitsplatz zu ladende Dokumente, Web-Seiten usw. eingegeben werden. Die hier angegebenen Verknüpfungen erscheinen im Menü 'Verknüpfungen' im Fenster 'Hauptmenü' (3.2.3) und können vom Anwender über das Menü geöffnet werden.
Die Eingabe erfolgt zeilenweise. Für ein Dokument, das im Menü erscheinen soll, muss die Form
'Titel [URL]'
und für ein Dokument, dass im Menü erscheinen soll und beim Programmstart automatisch geöffnet werden soll die Form
'Titel [URL] <AUTO>'
genutzt werden.

Titel gibt dabei den Text an, der im Menü erscheinen soll.
URL ist der PFad auf das Dokument.
Handelt es sich um URL um ein ausführbares Programm, muss URL die Form exec:pfad besitzen.
Relative Pfadangaben werden ab der globalen Voreinstellungsdatei aufgelöst.
Sie können horizontale Begrenzungslinien im Menü erzeugen, indem Sie eine Zeile mit
'-'
ausfüllen.
Beispiele:
Google [http://www.google.com,AUTO]
Temporäre Dateien [c:/temp]
Schach [exec:c:/games/chess.exe,AUTO]
Lokal zu ladende Tabellen (2.5)
Die eingestellten Dokumente werden an diesem Arbeitsplatz zusätzlich (!) zu den global eingestellten Dokumenten geladen.
Die Angabe einer Tabelle erfolgt durch den Pfad auf ihre DDF-Datei.
Das Laden von Kerntabellen erfolgt unter Berücksichtigung eventueller Verknüpfungen:
Sind für eine Tabelle Verknüpfungen definiert, so werden diese automatisch mitgeladen. Da innerhalb des ELIAS-Systems alle wesentlichen Tabellen (2.5) mittelbar von der Tabelle der Ereignisse (2.2) abhängen, werden somit die "lebenswichtigen" Kerntabellen bereits durch Angabe eines Pfades auf die Ereignistabelle geladen.
Wird eine Tabelle in das Feld eingetragen, die mittelbar auch durch eine Verknüpfung geladen wird, so wird sie nur einmal angemeldet. Wenn Sie also nicht sicher sind, ob eine Tabelle, die geladen werden sollte, nicht durch mittelbare Verknüpfungen geladen wird, so tragen Sie sie einfach zur Sicherheit zusätzlich ein.
Zu ladende Adressentabellen
Hier können analog zum entsprechenden Feld der globalen Voreinstellungen weitere Adressentabellen eingegtragen werden.

Für die hier angegeben Tabellen (2.5) gelten die gleichen Regeln wie in der globalen Voreinstellung.